
In den letzten Jahren ist die Zahl der Autismus-Diagnosen in Deutschland stetig gestiegen. Diese Entwicklung wirft wichtige Fragen auf: Warum wird Autismus heute häufiger diagnostiziert als noch vor wenigen Jahrzehnten? Welche Formen von Autismus gibt es und was sind die wesentlichen Merkmale? Wie können Kitas und Schulen auf die individuellen Bedürfnisse autistischer Kinder besser eingehen, um ihre Entwicklung zu fördern? Und warum wird oft zu viel von den betroffenen Kindern verlangt, sich an Normen anzupassen?
Warum werden immer häufiger Autismus-Diagnosen gestellt?
Die Diagnose von Autismus hat in den letzten Jahren zugenommen, und das aus verschiedenen Gründen. Einerseits hat sich das Bewusstsein für Autismus in der Gesellschaft erheblich verändert. Früher wurde Autismus oftmals nicht erkannt, vor allem, weil die Diagnosekriterien nicht so präzise waren oder autistische Merkmale als „ungewöhnliches Verhalten“ abgetan wurden. Heute gibt es mehr Forschung und eine feinere Differenzierung der verschiedenen Formen des Autismus-Spektrums, was dazu führt, dass mehr Kinder erkannt und diagnostiziert werden.
Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Aufmerksamkeit gegenüber „hochspektrum“ oder „hochsensiblen“ Verhaltensweisen, die oft mit Autismus einhergehen. Diese sind in der Vergangenheit weniger im Fokus gewesen. Die heutige Gesellschaft legt zunehmend Wert auf Inklusion und die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse, sodass auch kleinere Formen des Autismus, die früher vielleicht übersehen wurden, nun erkannt und behandelt werden.
Welche Formen und Wesenszüge von Autismus gibt es?
Autismus ist ein Spektrum, was bedeutet, dass er sich in verschiedenen Ausprägungen zeigt. Die häufigste Klassifikation unterscheidet zwischen „klassischem“ Autismus, Asperger-Syndrom und anderen Formen wie atypischem Autismus oder PDD-NOS (pervasive developmental disorder – not otherwise specified). Jede Form hat ihre eigenen Merkmale:
Klassischer Autismus: Dieser zeigt sich häufig bereits im frühen Kindesalter und umfasst schwerwiegende Beeinträchtigungen in den Bereichen Kommunikation, soziale Interaktion und Verhalten. Kinder mit klassischem Autismus haben oft eingeschränkte Interessen und Routinen und benötigen Unterstützung in nahezu allen Lebensbereichen. In der Regel liegt die intellektuelle Entwicklung unter dem Durchschnitt, wobei jedoch individuelle Unterschiede bestehen können.
Asperger-Syndrom: Kinder mit Asperger haben keine signifikanten Verzögerungen in der sprachlichen und kognitiven Entwicklung, und ihre Intelligenz ist in der Regel im normalen oder überdurchschnittlichen Bereich. Sie haben jedoch oft Schwierigkeiten in der sozialen Kommunikation und zeigen stereotype Verhaltensweisen. Ihre Interessen können intensiv und sehr fokussiert sein, was sie in bestimmten Bereichen zu Experten macht, während sie in anderen Schwierigkeiten haben.
Hochfunktionaler Autismus: Auch bekannt als „high-functioning autism“, bezeichnet diese Form des Autismus Menschen, die intellektuell und sprachlich auf einem normalen oder überdurchschnittlichen Niveau sind, jedoch große Schwierigkeiten in sozialen Interaktionen und beim Umgang mit Veränderungen haben. Hier sind die intellektuellen Fähigkeiten oft im normalen bis überdurchschnittlichen Bereich, aber die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten sind beeinträchtigt.
Atypischer Autismus / PDD-NOS: Diese Diagnose wird verwendet, wenn die Symptome nicht vollständig den Kriterien für die anderen Formen entsprechen, aber dennoch deutliche Anzeichen von Autismus bestehen. Menschen mit atypischem Autismus haben oft eine intellektuelle Leistungsfähigkeit im normalen Bereich, wobei die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten beeinträchtigt sind.
Änderungen mit der ICD-11: Mit der Einführung der ICD-11 (International Classification of Diseases, 11. Revision) wurden diese verschiedenen Formen des Autismus unter der übergeordneten Diagnose „Autismus-Spektrum-Störung“ zusammengefasst. Dies bedeutet, dass die bisher getrennten Diagnosen wie klassischer Autismus, Asperger-Syndrom und PDD-NOS nun als unterschiedliche Ausprägungen des Autismus-Spektrums betrachtet werden. Die ICD-11 betont, dass Autismus auf einem Spektrum liegt, bei dem individuelle Unterschiede in Bezug auf Intelligenz, Kommunikationsfähigkeiten und soziale Interaktionen eine Rolle spielen.

Wesentliche Merkmale und Eigenheiten von Autisten
Einige der häufigsten Merkmale, die bei autistischen Kindern zu beobachten sind, umfassen:
Schwierigkeiten in der sozialen Kommunikation: Autistische Kinder tun sich oft schwer, nonverbale Signale wie Mimik oder Körpersprache zu verstehen und einzuordnen. Sie können Schwierigkeiten haben, Gespräche zu beginnen oder aufrechtzuerhalten.
Eigenarten und Hürden im Alltag: Autistische Kinder erleben den Alltag oft auf eine andere Weise, was zu spezifischen Herausforderungen führt, besonders in den frühen Lebensphasen in Kita und Schule. Ein wichtiger Aspekt ist die Terminflexibilität und die Schwierigkeit, mit Planänderungen umzugehen. Ein Geburtstag, der nicht wie erwartet verläuft oder ein geplanter Ausflug, der kurzfristig abgesagt wird, kann erheblichen Stress verursachen. Für viele autistische Kinder ist der Umgang mit unerwarteten Veränderungen, wie zum Beispiel das Abweichen von gewohnten Abläufen, eine große Hürde.
In Kitas und Schulen, wo der Alltag häufig unvorhersehbar ist, kann dies besonders herausfordernd sein. Hier brauchen Kinder mit Autismus klare Strukturen, und jede plötzliche Änderung kann zu Überforderung und Stress führen.
Der Umgang mit Freunden kann ebenfalls schwierig sein, besonders in der Schule, wo Gruppenaktivitäten und das Knüpfen von sozialen Kontakten eine zentrale Rolle spielen. Viele autistische Kinder haben Schwierigkeiten, soziale Interaktionen zu verstehen oder in Gruppensituationen zu agieren. Sie möchten oft Freunde haben, aber es fällt ihnen schwer, die sozialen Codes zu lesen und sich in einem Gespräch oder Spiel zu integrieren. In der Schule ist es daher häufig, dass autistische Kinder als zurückgezogen wahrgenommen werden, obwohl sie gerne soziale Kontakte pflegen würden. Auch in der Kita können diese Schwierigkeiten bei der Integration in Gruppen und das Spiel mit anderen Kindern zu Frustration führen.
Zudem gehören Sprachverzögerungen oder Sprechprobleme häufig zum Bild von Autismus. Zusätzlich können auch Dyspraxien oder die verbale Entwicklungsdyspraxie auftreten, was die Fähigkeit zur Sprachproduktion oder die Koordination von Bewegungen betrifft. Diese Verzögerungen oder Störungen können es erschweren, Bedürfnisse, Wünsche oder Gefühle mitzuteilen, was sowohl in der Kita als auch in der Schule zu Missverständnissen und Kommunikationsbarrieren führen kann.
Ein weiteres häufiges Merkmal sind Essstörungen, wie etwa das Bedürfnis, immer das gleiche Essen zu konsumieren. Gerade in Kita und Schule, wo das gemeinsame Mittagessen eine feste Routine ist, können diese Essgewohnheiten sehr problematisch sein. Für viele autistische Kinder sind bestimmte Texturen oder Geschmäcker unangenehm, was dazu führen kann, dass sie sehr wählerisch werden und nur eine stark begrenzte Auswahl an Nahrungsmitteln akzeptieren. Viele Eltern sind deswegen sehr besorgt und probieren sich mit Nahrungsergänzungsmitteln. Insgesamt erleben viele autistische Kinder auch das Phänomen der begrenzten Interessen, die sich oft auf sehr spezifische Themen oder Objekte konzentrieren. Diese Interessen sind häufig intensiv und eng fokussiert, wie etwa eine Faszination für Zahlen, Fahrzeuge oder bestimmte Tierarten. In der Schule kann diese starke Bindung an bestimmte Themen dazu führen, dass das Kind Schwierigkeiten hat, sich auf andere Aufgaben oder Fächer zu konzentrieren, was seine schulischen Leistungen beeinträchtigen kann. Ebenso sind repetitive Verhaltensweisen, wie das ständige Wiederholen bestimmter Bewegungen oder Tätigkeiten, häufig ein weiteres Merkmal. Diese Verhaltensweisen sind oft eine Form der Selbstregulation und bieten den Kindern Sicherheit und Struktur. Sie können jedoch von anderen als störend empfunden werden, was den Druck auf das Kind erhöht.
Gerade in Kita und Schule sind diese Eigenarten und Hürden besonders spürbar und benötigen viel Verständnis und Anpassung. Kinder mit Autismus benötigen individuelle Unterstützung, um sich in einer oft hektischen und unvorhersehbaren Umgebung zurechtzufinden. Das heißt, sowohl Erzieher als auch Lehrer müssen flexibel auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen und die notwendige Struktur bieten, die das Kind für eine positive Entwicklung braucht.
Sensorische Empfindlichkeiten: Viele autistische Kinder reagieren empfindlich auf Sinneseindrücke wie Licht, Geräusche oder Texturen, was sie schnell überfordern oder stressen kann. Diese Sensibilität äußert sich oft in körperlichen Reaktionen wie Übelkeit oder vermindertem Appetit, was das ohnehin häufige Problem der Nahrungsaufnahme noch verstärken kann. Wenn Kinder aufgrund dieser Empfindlichkeiten weniger essen oder trinken, kommen zusätzlich gesundheitliche Sorgen hinzu. Ein oft übersehener Punkt ist, dass diese Kinder zwar in Bezug auf äußere Sinneseindrücke sehr empfindlich sein können, aber in Bezug auf den eigenen Körper manchmal weniger sensibel sind. Sie empfinden zum Beispiel Kälte oder Schmerzen oft weniger intensiv oder unterschiedlich als neurotypische Kinder. Natürlich gilt auch hier: Das Spektrum ist groß, und es gibt viele Variationen.
Ein weiteres Beispiel für sensorische Hürden sind Toilettengänge, die für autistische Kinder zu einer enormen Herausforderung werden können. Diese Hürden können durch verschiedene Faktoren wie Ekel, Angst vor bestimmten Geräuschen, unangenehme Gerüche oder die Ungewohntheit einer neuen Toilette entstehen. Die Kombination dieser verschiedenen sensorischen Eindrücke kann für das Kind überwältigend sein.
Irrtum vieler Schulen und Kitas:
Leider gibt es von Seiten der Schulen und Kitas immer noch den Versuch, Kinder so vielen Reizen wie möglich auszusetzen, in dem Glauben, sie würden so „abgehärtet“ werden. Ich sage hier ganz klar: Nein!
Ein Kind mit Autismus kann durch laute, unstrukturierte Umgebungen schnell überfordert werden. Besonders Orte mit vielen Menschen, grellen Lichtern und anhaltendem Lärm – wie Karnevalsumzüge oder Freizeitparks – können enormen Stress verursachen. Es ist wichtig, sensibel mit solchen Situationen umzugehen und das Kind nicht unnötig dieser Reizüberflutung auszusetzen. Anders als bei einer Angststörung kann man Autismus nicht "wegtrainieren" oder an bestimmte Reize gewöhnen. Stattdessen muss die Reizempfindlichkeit respektiert werden, indem Maßnahmen wie Lärmschutzkopfhörer, Rückzugsorte oder eine schrittweise Annäherung an neue Situationen genutzt werden.
Eltern sollten sich nicht dem Druck aussetzen, ihr Kind immer wieder in stressige Situationen zu bringen, um es „anzupassen“. Übermäßige Reizung führt nicht zu einer „Normalisierung“, sondern verstärkt Stress und Überforderung. Stattdessen sollten Eltern lernen, sich den Bedürfnissen ihres Kindes anzupassen und auf seine Signale zu achten. Es geht darum, in kleinen, fein dosierten Schritten an der Flexibilität des Kindes zu arbeiten, sodass es nach und nach lernt, mit neuen oder ungewohnten Situationen besser umzugehen – ohne es unnötig extremen Belastungen auszusetzen.
Eltern fühlen sich oft gezwungen, ihr Kind in „die richtige Bahn“ zu lenken, was dazu führen kann, dass sie ihre eigenen Instinkte ignorieren und es Reizüberflutungen aussetzen, die schlichtweg nicht gesund sind. Der Weg zur Flexibilität führt nicht über Überforderung, sondern über eine unterstützende Umgebung, in der das Kind sich sicher fühlt und in kleinen Schritten lernen kann, mit neuen Herausforderungen umzugehen.
Autismus ist keine Krankheit, die geheilt werden kann, sondern eine neurologische Entwicklungsbesonderheit, die das Leben und die Wahrnehmung der betroffenen Kinder auf einzigartige Weise prägt. Es handelt sich um ein lebenslanges Spektrum mit unterschiedlichen Ausprägungen, wobei jedes Kind individuelle Bedürfnisse und Herausforderungen hat!
Bedürfnis nach Struktur und Vorhersehbarkeit: Autistische Kinder profitieren häufig von klaren und strukturierten Tagesabläufen. Veränderungen, vor allem unerwartete, können bei ihnen Stress auslösen. Ein häufig übersehener Aspekt ist, wie Spiele und Aktivitäten in Kitas oder Schulen organisiert sind. Oft wird beispielsweise geworfen oder nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, wer als Nächstes dran ist oder wer bei einem Spiel gewinnt – und das kann autistische Kinder überfordern. Für diese Kinder ist es nicht das Verlieren, das sie belastet, sondern die Unvorhersehbarkeit und das Fehlen einer klaren Struktur. Sie haben Schwierigkeiten mit der Unsicherheit und der Veränderung der Regeln während des Spiels.
Erzieher und Betreuer wissen oft nicht, dass es nicht darum geht, dem Kind beizubringen, dass Verlieren „in Ordnung“ ist. Es geht vielmehr darum, das Spiel vorhersehbarer zu gestalten, sodass das Kind weiß, was es erwartet, und sich auf eine feste Struktur verlassen kann. Zum Beispiel könnten klare Regeln für das Spiel festgelegt oder das Spiel so angepasst werden, dass es für das Kind verständlicher und weniger stressig ist. Die Herausforderung liegt darin, das Kind nicht nur in den Wettbewerb einzubeziehen, sondern auch sicherzustellen, dass die Rahmenbedingungen für das Kind nicht zu einer emotionalen Belastung werden.
Irrtümer: Es gibt den Irrtum, dass autistische Kinder keine Bindungen eingehen oder keine Zuwendung brauchen. Tatsächlich ist es oft so, dass diese Kinder sehr viel mehr Zuwendung und Nähe benötigen, um sich sicher und verstanden zu fühlen. Viele autistische Kinder lachen und weinen genauso wie andere, aber es fällt ihnen häufig schwer, ihre Emotionen zur „richtigen Zeit“ und am „richtigen Ort“ auszudrücken – zum Beispiel lachen sie in einer ernsten Situation oder können nicht weinen, wenn es erwartet wird. Sie zeigen ihre Gefühle auf ihre eigene, manchmal unkonventionelle Weise, was oft missverstanden wird.
Tipps für den Umgang in Kita und Schule -Autismus Kindheit
Es gibt eine Reihe von hilfreichen Maßnahmen, die das Leben von autistischen Kindern in Kitas und Schulen erleichtern können:
Kleine Anpassungsschritte statt großer Veränderungen: Es ist wichtig, dass die Anpassungen im Alltag von autistischen Kindern in kleinen Schritten erfolgen. Zu schnelle oder zu viele Veränderungen können überwältigend wirken. Kinder, die viel an ihre gewohnten Routinen gebunden sind, brauchen Zeit, um sich an neue Gegebenheiten anzupassen.
Visuelle Hilfsmittel und klare Strukturen: Oftmals profitieren autistische Kinder von visuellen Zeitplänen, Bildkarten oder Stundenplänen, die ihnen helfen, den Ablauf des Tages vorherzusehen. Dies reduziert Ängste und Unsicherheiten.
Ruhige Zonen und Pausenräume: Besonders in Schulen sind ruhige Zonen oder Rückzugsräume wichtig, in denen autistische Kinder sich bei Überstimulation oder Stress erholen können.
Individuelle Förderung und Unterstützung durch Schulbegleiter: Schulbegleiter sind eine wichtige Unterstützung. Sie sollten jedoch gut geschult sein, um auf die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen zu können.
Akzeptanz und Verständnis der Unterschiede: Anstatt von autistischen Kindern zu verlangen, sich an die Normen der Gruppe anzupassen, sollte der Fokus darauf liegen, ihre besonderen Stärken zu fördern. Ein wichtiger Bestandteil davon ist es, den anderen Kindern ein besseres Verständnis für Autismus zu vermitteln, damit diese mehr Akzeptanz und Empathie entwickeln können.
Interessensgebiete und Stärken von autistischen Kindern
Autistische Kinder haben oft sehr spezifische und tiefgehende Interessen, die ihnen nicht nur Freude bereiten, sondern sie auch zu Experten auf bestimmten Gebieten machen können. Diese Interessen können als Anker genutzt werden, um soziale und kognitive Fähigkeiten zu fördern. Beispiele könnten sein:
Mathematik, Zahlen und Muster: Viele autistische Kinder haben ein starkes Interesse an Zahlen und mathematischen Konzepten. Dieses Interesse kann genutzt werden, um Problemlösungsfähigkeiten und logisches Denken zu fördern.
Naturwissenschaften und Technik: Technische Geräte oder naturwissenschaftliche Themen können autistische Kinder faszinieren und ihre Neugier wecken.
Musik und Kunst: In manchen Fällen finden autistische Kinder in Musik oder Kunst eine Ausdrucksform, die ihnen hilft, ihre Emotionen zu kommunizieren.
Die Notwendigkeit von Reformen im Bildungssystem
Das deutsche Bildungssystem muss dringend umdenken, wenn es darum geht, wie es mit autistischen Kindern umgeht. Schulen sollten flexibler werden und mehr individuelle Unterstützung bieten. Anstatt von den Kindern zu verlangen, sich an die Normen anzupassen, sollte das System so gestaltet werden, dass es die Vielfalt und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder anerkennt und fördert. Dies erfordert eine umfassende Reform, bei der die individuelle Förderung, die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften und die Integration von Fachkräften wie Schulbegleitern und Therapeuten im Schulalltag eine zentrale Rolle spielen.
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